07.07.2012 – Hilfeleistung Unfall – BAB 9 – Richtung Leipzig – km 29,8
Einsatz 44 / 2012 – 22:42 bis 04:30 Uhr
Aus bisher ungeklärter Ursache waren am späten Samstagabend ein Volvo, ein Audi und ein Fiat auf der BAB 9 Richtung Süden kollidiert.
Der Fahrer des Audis wurde schwer verletzt. Er musste nach der Versorgung vor Ort mit dem Intensivtransporthubschrauber Christoph Berlin in eine Berliner Klinik geflogen werden. Die Beifahrerin des Volvos erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der Fahrer des Volvos sowie die Fahrerin des Fiats bleiben unverletzt. Der Fiat konnte nach der Unfallaufnahme seine Fahrt allein fortsetzen.
Zur Ermittlung des genauen Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger der DEKRA hinzugezogen und die beiden Fahrzeuge sichergestellt.
Da es Anzeichen für eine weitere Person in dem Audi gab, wurden zusätzliche Polizeikräfte sowie ein Suchhund zur Unfallstelle beordert. Dieser Verdacht bestätigte sich aber am Ende nicht.
Die Kameraden der Feuerwehr unterstützten den Rettungsdienst, banden auslaufende Betriebsstoffe und leuchteten die Einsatzstelle zur Unfallaufnahme aus. Hierbei kam zum ersten mal einer der neuen Powermoon-Beleuchtungsgeräte zum Einsatz.
Zum Zeitpunkt der Rettungsarbeiten war die A9 in Richtung Leipzig voll gesperrt und der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Niemegk abgeleitet. Nach der Unfallaufnahme konnte der Verkehr einspurig die Unfallstelle passieren.
Im Einsatz:
Ofw Niemegk: VRW & LF10
Ofw Dahnsdorf: RW2 & TLF
Rettungswache Niemegk: RTW
Rettungswache Bad Belzig: NEF & RTW
Rettungswache Treuenbrietzen: NEF
Rettungswache Coswig: RTW
Intensivtransporthubschrauber Christoph Berlin
Autobahnpolizei Michendorf
Polizei Brandenburg
Polizeihundführer
Unfallgutachter DEKRA
Autobahnmeisterei
Bergungsunternehmen